• Stücke
  • Spielzeit 2024/25
  • Offenes Haus

Text & Musik im Rangfoyer #1: Neubeginn

Vor jedem Neubeginn steht ein Ende. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um das eine zu beenden und das andere neu anzufangen? Und was braucht es dazu? Mut? Hoffnung? Zuversicht? Im zwölften und letzten Monat des Jahres rücken wir die Prinzipien von Anfang und Ende in den Fokus einer sinnlichen Entdeckungsreise. Findet sich in einem Text der Dramatikerin Maria Ursprung die Antwort auf die Frage nach dem geeigneten Zeitpunkt für den Neuanfang? Und kann die Antwort so einfach sein? Vielleicht braucht es auch gar keinen Neubeginn, denn das Gute liegt längst allgegenwärtig für uns bereit. Fortsetzen des Status quo oder wieder zurück auf Anfang, letztlich hängt alles von der richtigen Einstellung ab: Wir müssen uns zur Hoffnung bekennen und fleißig die Zuversichtsmuskulatur trainieren, so beschreiben es Daisaku Ikeda und Thea Dorn in ihren philosophisch-essayistischen Schriften. Flankiert werden weitere wortgewaltige Texte – unter anderem von Franz Kafka und Hermann Hesse – von ausgewählten Liedern aus dem Opus des österreichischen Komponisten Franz Schubert, die durch ihre einzigartig sehnsuchtsvolle Motivik dazu einladen, die Grenzen der sinnlich erkennbaren Welt zu überschreiten und damit das »von vorne Anfangen« neu zu denken.

Besetzung

Texte, Spiel Birgit Bücker  

Gesang Veith Wagenführer  

Klavier Stefan Rieger  

Team

Künstlerische Leitung Jonas Knecht